Weit weg vom Baskenland, aber baskisch im Herzen und so viel wie möglich im Mund!
Tipi-Tapa, Tipi-Tapa… ein weiteres Jahr geht der Run for Basque durch Bremen.
Von früher an, bei bewölktem Wetter, waren die Klänge baskischer Hörner und Txalaparta zwischen den Bäumen des Parks zu hören, um denjenigen, die nach dem Treffpunkt suchten, die Orientierung zu erleichtern. Irgendwann war das Kreischen (Irrintzi) der Hexen aus dem Wald zu hören! … in Deutschland! Als würde man seine Haare glätten! Wer hätte gedacht, dass wir uns trotz der großen Entfernung von zu Hause wie zu Hause fühlen könnten?
Als die Leute ankamen, begann sich die Atmosphäre mit Trikitixa- und Tamburin-Wallfahrtsmelodien aufzuheizen.
Da wir keinen Transporter hatten, haben wir den Lautsprecher in einen Kinderwagen eingebaut und ihn abwechselnd geschoben.
Zuerst machten wir den „Kinder Korrika“, vom Park zum Parkplatz und zum Strand, danach hielten die Jüngeren dort an und die Älteren liefen um den See. Als wir von der anderen Seite des Sees zurückkamen, schlossen sich die Jugendlichen wieder dem Lauf an und gemeinsam liefen wir bis zum Ende.
Insgesamt versammelten sich über zwanzig Menschen, darunter Mitglieder des BEKE (Bremer Baskischer Kulturverein), Familienangehörige, Unterstützer der baskischen Sprache oder ein baskischer Läufer, der unerwartet aus Hamburg angereist war!
Hier ist der Zeuge unseres Laufs und die Botschaft auf einer Decke:
Das Alea-Magazin hat auch einen Artikel über unseren Korrika geschrieben (auf Baskisch).
Ein kleiner Videomix: